Last Updated on 24. Juni 2018 by Inka
Normalerweise gibt Finn nur schwer her, was sich grundsätzlich zum Fressen eignet. Heute aber hat er im Wald etwas entdeckt und mir als Geschenk genau vor die Füße gelegt.
Er blieb ein paar Minuten lang im Wald verschwunden, bis er endlich auf mein Pfeifen reagierte und angelaufen kam. Seine Trophäe legte er mir genau vor die Füße.
Was es war? Ein Schädel.
Ganz sicher sind wir nicht, aber wir tippen auf Wildschwein. Fleischfresser scheidet anhand der Zähne aus (deren typisches Scherengebiss sehen wir jeden Tag bei unserem Hund und können es zweifelsfrei identifizieren). Aber die blockähnlichen Mahlsteine eines reinen Grasfressers hat es auch nicht.
Auf Bilder habe ich vorerst verzichtet, denn das rottige Ding sah nicht wirklich lecker aus. Momentan ruht der Schädel etwa zehn Zentimeter unter der Grasnarbe hinter unserem Holzschuppen. Wenn Mutter Natur alles Verwertbare zersetzt hat und er dann noch da sein sollte, werden aber welche folgen.
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