Last Updated on 15. Januar 2023 by Inka
Bald. Demnächst. Irgendwann. Ach, keine Ahnung. Wenn es soweit ist. Sohnemännchen und ich werden wissen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Einen Stichtag gibt es jedenfalls nicht.
Ich habe es nicht eilig: „never change a running system“, wie es so schön heißt. Das Stillen klappt so gut und noch wird Sohnemännchen auch ausreichend satt davon. Zudem erreicht er am 27. März mit vier Monaten gerade mal das Mindestalter, an dem man über Beikost nachdenken sollte. Vorher ist es ohnehin zu früh. Und wenn es nach der WHO geht, sollten wir sogar noch zwei weitere Monate warten.
Schließlich ist der erste Brei eine Riesensache für Babys! Die Kleinen müssen erst lernen, mit der ungewohnten Nahrung fertig zu werden, und neue Geschmackseindrücke verarbeiten. Die Zunge ist oft noch nicht beweglich genug und manchmal hapert es an der nötigen Mund-Motorik. Wir sehen jeden Tag, wenn wir ihm sein Vitamin D geben, dass er noch nicht so richtig weiß, wie das mit dem Füttern funktionieren soll: entweder kippen wir den Löffel und lassen die Tropfen in den Mund laufen, oder wir schaben den Inhalt mit seiner Oberlippe ab. In jedem Fall freuen uns über jeden Milliliter, der drin bleibt.
Aber ich bin auf jeden Fall vorbereitet: die kleinen Weck-Gläschen stehen schon im Keller bereit, denn ich möchte gerne selbst kochen. Das ist gesund, günstig und hoffentlich lecker. Außerdem erhoffe ich mir davon, dass es ihn offener für neue Geschmacksrichtungen macht. Denn so lernt er von klein auf, dass nicht jede Karotte immer gleich wie die von Hipp schmeckt, sondern variieren kann. Und bei den homöopathischen Dosen, die er am Anfang vertilgt, macht das Ganze auch keine Arbeit. Ich wollte mit Zucchini starten. Na, mal sehen. Ich bin auf jeden Fall riesig gespannt 🙂
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